Daniel Noll gewann bereits als Jugendlicher zahlreiche Erste Preise in nationalen und internationalen Wettbewerben. Ausgezeichnet wurde er darüber hinaus mit dem Beethoven Bonnensis-Preis der Stadt Bonn sowie - zu Beginn des Studiums - durch ein Stipendium der Hans und Eugenia Jütting-Stiftung, Stendal.
Seine ersten Lehrerinnen waren in Bonn Josiane Straub-Acoulon und in Dresden Nora Koch, Soloharfenistin der Dresdner Philharmonie, die ihn auch im Bachelorstudium unterrichtete. Das Masterstudium schloss er bei Françoise Friedrich an der Musikhochschule Frankfurt ab. Weitere wichtige musikalische Impulse erhielt er von Elisabeth Fontan-Binoche, Germaine Lorenzini, Sivan Magen und Marie-Pierre Langlamet.
Daniel Noll war im Rahmen der Orchesterakademie Teil des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters sowie anschließend für zwei Spielzeiten im Gürzenich-Orchester Köln. Als Gastharfenist wird er regelmäßig u.a. von der Dresdner Philharmonie, dem Beethoven Orchester Bonn, den Duisburger Philharmonikern und dem WDR Funkhausorchester engagiert.